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Superfood – was soll das eigentlich sein?


Viele haben diesen Begriff sicherlich schon gehört und sich gedacht: wieder einmal so eine neumodische Wortschöpfung die man nicht durchblickt!
Als Superfood können im Grunde alle nährstoffreichen Lebensmittel bezeichnet werden, die besonders förderlich für die Gesundheit und das Wohlbefinden sind. Und davon haben wir tatsächlich so einiges für Ihre tierischen Wegbegleiter in unserem Lager.


Ein paar dieser „Superfoods“ wollen wir Ihnen hier vorstellen!  Power durch wertvolle Phytostoffe.


 

Die Super-Beeren


Aronia
Die „Apfelbeere“ wird auch „Wunderbeere“ genannt, und gehört zu den Rosengewächsen – ihre etwa erbsengroße Frucht ist damit also ein Kernobst. Ursprünglich wächst sie in Nordamerika als rote oder schwarze (Schein)frucht eines ein- bis zwei Meter hohen Stauches.

Sie wird inzwischen immer häufiger auch in Deutschland angebaut und in den Monaten August bis Oktober geerntet. Was sie so besonders wertvoll für die Gesundheit macht sind:

 

  • Vitamin C, E, K, und B
  • die Mineralstoffe Calcium, Kalium, Magnesium, Eisen, Zink, Kupfer, Iod und Mangan
  • Flavonoide (vor allem Anthocyane)

Sie enthält damit besonders viele Antioxidantien, die dazu in der Lage sind freie Radikale im Körper einzufangen. Das sind chemische Sauerstoffmoleküle oder organische Verbindungen, die besonders aggressiv und reaktiv sind. Krebserkrankungen, Arteriosklerose, Leberschädigungen und viele weitere Erkrankungen hängen mit ihnen zusammen. Der Schutz vor der Wirkung der Radikale ist damit lebensnotwendig. Die Aroniabeere hilft dem Körper hier mit Vitamin C, Vitamin E, und den im Farbstoff enthaltenen Anthocyanen.

 

Weißdorn
Der Weißdorn wird auch Hagedorn oder Mehldorn genannt und wächst als Strauch oder kleiner Baum bis zu fünf Meter hoch. Wie die Aronia gehört er zur Familie der Rosengewächse und hat seinen Verbreitungsschwerpunkt in Nordamerika. Seine roten Früchte werden nicht nur in der traditionellen westlichen Medizin, sondern auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet. Sie werden bei Herzinsuffizienz, zur Durchblutungsförderung der Herzkranzgefäße, bei Herz-Kreislauf-Beschwerden, gegen erhöhten Blutdruck und Arteriosklerose eingesetzt. Zum „Superfood“ machen sie:

 

  • ihre Procyanidine die für die rote Farbe der Früchte verantwortlich sind

  • Flavonoide

  • Carotinoide

  • Gerbstoffe

  • Eiweiß

  • verschiedene Mineralstoffe

  • ätherische Öle und

  • ein relativ hoher Gehalt an Pektin und Vitamin C



Eberesche
Auch die Vogelbeere, gehört zu den Rosengewächsen und ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Mehlbeeren aus Nord- und Mitteleuropa. Viele denken fälschlicherweise, dass ihre roten Früchte giftig sind, doch sie können nur roh und in sehr großen Mengen eingenommen, leichte Vergiftungserscheinungen auslösen. Das liegt an der Parasorbinsäure, die in der Zuchtform unserer Landschaft aber nur noch in extrem geringen Mengen vorkommt. Was sie zu kleinen Kraftpaketen für die Gesundheit macht steckt sowohl in- als auch unter der Schale. Getrocknete Früchte von Bäumen und Sträuchern sind also völlig unbedenklich! Sie enthalten:
 

  • einen enorm hohen Vitamin-C-Gehalt, der bekanntlich antioxidativ wirkt, aber auch für den Aufbau der Knochen und des Bindegewebes benötigt wird

  • Gerbstoffe

  • Bitterstoffe und

  • Provitamin A, das im Körper in Vitamin A umgewandelt wird.Vitamin A ist wichtig für den Sehprozess, den Aufbau der Haut, der Knochen und Zähne.



Holunder
Der Holunderstrauch gehört zu den Moschuskrautgewächsen und ist in Mitteleuropa heimisch. Die in ihrer Reife schwarzen Steinfrüchte enthalten:
 

  • entzündungshemmendeätherische Öle

  • die antioxidativ wirkenden Flavonoide Rutin und Hyperosid

  • herzstärkende Glykoside sowie

  • antimikrobiell wirksame Gerbstoffe

  • Polyphenole und

  • Anthocyane.


Zusätzlich enthalten sie:

  • Vitamin C

  • verschiedene B-Vitamine und

  • Folsäure.



Die Holunderbeeren unterstützen unsere Abwehrzellen bei ihrem Einsatz gegen Krankheitserreger, können den Muskelaufbau fördern, das Herz schützen und den Kreislauf stabil halten. Somit ist der alte Name „Herrgottsapotheke“ sicherlich nicht zu weit hergeholt.


 

Die Super-Samen


Mariendistel
Die Mariendistel stammt ursprünglich aus Mitteleuropa, wächst bis zu 1,50 Meter hoch und gedeiht vor allem im Mittelmeerraum. Ihre Früchte werden bereits seit der Antike zur Behandlung von Lebererkrankungen eingesetzt. Verantwortlich dafür ist das enthaltene:

 

  • Silymarin: es besteht aus den Flavonolignanen Silibinin, Isosilibinin, Silychristin und Silydianin. Silymarin stabilisiert dieZellmembranen der Leber und kann so Zellgifte am Eindringen in die Zellen hindern und sie sogar daraus verdrängen. Zusätzlich wirktes auch antioxidativ und damit förderlich auf die Regeneration der Zellen. Ein Tee der aus den Früchten zubereitet wird kann Beschwerden wie Völlegefühl, Blähungen, Sodbrennen und Verdauungsbeschwerdenlindern, wenn sie durch einen gestörten Gallenfluss der Leber ausgelöst werden. Silymarin wirkt nachweislich entzündungshemmend antientzündlich und immunmodulatorisch. Zusätzlich enthalten die Früchte

  • ein fettreiches Öl, das insbesondere aus den gesunden ungesättigten Fettsäuren Linol- und Ölsäure besteht

  • Eiweiße

  • Bitterstoffe

  • verschiedene biogene Amine die als Bausteine für die Synthese von Coenzymen, Vitaminen und Phospholipiden dienen und

  • antimikrobiell wirksame Gerbstoffe



Hagebutte
Dass die rote Frucht der Hagebutte eine kleine Vitaminbombe ist, wissen die meisten Menschen. Wenige wissen allerdings, dass ihre Kerne definitiv kein Abfall sind, sondern im Gegenteil viele positive Effekte für die Gesunderhaltung haben. Das Öl, das aus ihnen gepresst werden kann ist als sogenanntes Wildrosenöl all denen bekannt, die großen Wert auf natürliche und hochwertige Kosmetika legen. Was sie zum „Superfood“ macht, sind ihre:
 

  • Galaktolipide, deren entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften bei einer Arthrose die Beweglichkeit der Gelenke erhöhen können. Zusätzlich nehmen sie nachweislich soweit den Schmerz, dass sonst eingenommene Schmerzmittelreduziert werden konnten. Zusätzlich enthalten die Kerne

  • die ungesättigten Fettsäuren Linolsäure und Alpha Linolensäure. Ungesättigte Fettsäuren werden auch als gesundes Fett bezeichnet. Sie sind wichtige Bestandteile der Zellmembranen des Körpers und mit für deren Durchlässigkeit und Flexibilität verantwortlich. Manche der mehrfach ungesättigten Fettsäuren wirken entzündungslindernd, werden für den Aufbau von Hormonen benötigt oder unterstützen die gesunde Zellteilung. Zusätzlich kommt in den Hagebuttenkernen noch die

  • Transretinolsäure vor, eine Vorstufe des Vitamin A.



Anis
Die Anispflanze gehört zur großen Familie der Doldenblütler. Die reifen Anisfrüchte enthalten:
 

  • ein besonders wertvolles ätherisches Öl: es besteht zu 90 bis 95 Prozent aus trans-Anethol und zu 0,3 bis 0,4 Prozent aus cis-Anethol. Zudem findet sich dort auch die Substanz Estragol mit etwa einem bis vier Prozent

  • Anissäure

  • Ansiketon

  • Bergapten

  • Kampfer

  • Chamazulen

  • Eugenol

  • Thymol und

  • Cumarine


Das Zusammenspiel der enthaltenen Inhaltsstoffe dieser „Superfrucht“ umfasst ein umfangreiches Einsatzspektrum. So werden Anisfrüchte seit der Antike bei Blähungen, Magenkrämpfen, Übelkeit und Erbrechen, Appetitlosigkeit, allgemeinen Verdauungsbeschwerden, bei Bronchitis, Erkältungen, Schlafstörungen und Muskelschmerzen eingesetzt. Festsitzender Schleim kann sich besser lösen, und unangenehme Krämpfe werden gelindert.
 


Kümmel
Wie die Anispflanze auch, ist der Kümmel ein Vertreter der Doldenblütler. Er enthält:

 

  • Ballaststoffen und Proteinen

  • essentielle Fettsäuren wie die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren

  • sehr viele antioxidativ wirkende Flavonoide wie Carotin, Cryptoxanthin, Luteinund Zeaxanthin

  • die ätherischen Öle Carvon, Carveol, Cumuninicaldehyd,Furfurol und Limonen


Aufgrund seiner verdauungsfördernden und positiven Wirkung auf den Magen-Darmtrakt wurde er zu einem der ältesten bekannten Gewürze der Welt. Das in den Früchten enthaltene Kümmelöl hat entkrampfende und entblähende Eigenschaften und eine entzündungshemmende Wirkung. Zudem beruhigt und entspannt es den Körper nachweislich.


Super dieses food, nicht wahr?
Und aus diesem Grund haben wir von floraHerb° all diese tollen Beeren, Früchte, Samen zusammen mit sanften Gräsern auch zu einer Mischung vereint:


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