Birkenblätter

geschnitten, einzeln
in sehr hochwertiger floraHerb°- Spitzenqualität
 

Birkenblätter, Betula pendula
 

• Einzelfuttermittel und Teeaufguss
• Erntefrisch und schonend getrocknet

Anwendung von Birkenblätter

Birkenblätter bekommen Sie bei floraHerb° in gewohnter, höchstmöglicher Qualität - deshalb ist sie auch für uns Menschen geeignet.

Sie können in ihrer natürlichen Funktionsweise helfen die körpereigenen Kräfte der Blase und die Harnwege* unserer Pferde und Hunde zu unterstützen und zu stärken.
 

floraHerb° Birkenblätter können zur inneren Unterstützung eingesetzt werden für

Niere-Harnwege / Haut / Gelenke

und können sich dabei positiv auswirken.

*Birkenblätter unterstützen die Ausscheidungsfunktion über die Harnwege
 

Verwendete Pflanzenteile von Birkenblätter

getrocknete, oberirdische Pflanzenteile / geschnittene Blätter
 

• 100% naturbelassen
• hoher natürlicher Wirkstoffgehalt

Inhaltsstoffe

Ätherisches Öl, Bitterstoffe, Saponine, Gerbstoffe, Flavonoide.

Natürliche, pflanzliche Inhaltsstoffe. Mit einem groben Schnitt, zur Schonung der enthaltenen Wirkstoffe


 

Die Birke

Wissenswertes zur Pflanze

Die Birken (Betula) bilden eine eigene Pflanzengattung in der Familie der Birkengewächse (Betulaceae). Das Wort „bircha“stammt aus dem Indogermanischen und bedeutet „glänzend“ oder „schimmernd“, was mit der hellen Rinde des Baumstammes zu tun hat.
Die Blütezeit der bis über 30 Meter hochwachsenden sommergrünen Bäume ist von März bis April. Ihre Früchte reifen im September und Oktober. Birken sind typische Pionierpflanzen. Das bedeutet, dass sie eine besondere Anpassungsfähigkeit zur Besiedlung neuer und vegetationsfreier Gebiete besitzt.

Sie treten also in neu geschaffenen Lebensräumen häufiger auf, und man findet sie seltener in alten Lebensräumen und Baumbeständen. Man findet sie nur auf der Nordhalbkugel, wo sie mindestens 100 verschiedene Arten ausgebildet hat.
 

Die Verwendung durch den Menschen

Bereits für die Neandertaler war die Birke ein extrem wichtiger Baum. In der Vorzeit war das sogenannte „Birkenpech“ nämlich der erste durch den Menschen hergestellte Kunststoff, der vor unglaublichen 200.000 Jahren bereits genutzt wurde.
Der Klebstoff wurde vermutlich durch Kondensation beim Verbrennen von Birkenrinde nahe Stein- oder Knochenoberflächen hergestellt. Genutzt wurde er, um beispielsweise Speerspitzen aus Stein mit Holzschäften zu verbinden, oder später um Kanus und Boote gegen das Eindringen von Wasser abzudichten.

Der Baumsaft, der durch das Anbohren des Stammes gewonnen werden kann, wird traditionell gegen Rheuma, Gicht und Haarausfall verwendet. Aus dem Rindensaft wird der Zuckeraustauschstoff Xylitol hergestellt. Aus dem Holz der Wachstumsschicht wurde in früheren Zeiten ein Pulver hergestellt, das unter die Nahrung gemischt wurde. Es enthält Öle, Zucker, Vitamine und weitere Nährstoffe.

Die wichtigen Inhaltsstoffe von Blättern und Rinde

Für die Pharmazie sind vor allem die Blätter aber auch die Rinde der Birke interessant. Die Blätter enthalten Flavonoide, Gerbstoffe, Phenolcarbonsäuren, Saponine, ätherische Öle und Vitamin C. Siewerden im Mai und Juni gesammelt und luftgetrocknet. Die Rinde enthält vor allem Phytosterine und die Terpene Betulin (Birkenkampfer), Bitterstoffe, Gerbstoffe, Harze, ätherische Öle, Betulinsäure und Lupeol. Vor allem die Blätter können Gewebsflüssigkeiten sanft mobilisieren und ausleiten. Das Betulin aus der Rinde hat zusätzlich noch beruhigende Eigenschaften für das Nerven- und Sinnessystem, aber auch für die Haut.
 

Dafür kann die Birke eingesetzt werden

Besonders für Frühjahrskuren eignen dich die Blätter als mildes Ausleitungsmittel zur Unterstützung der Nierenfunktion. Auch bei immer wiederkehrenden Entzündungen der ableitenden Harnwege, bei Ödemen, also Wasseransammlungen im Gewebe, Cellulitis oder Infektionen können Birkenblätter helfen. Wer ständig müde ist und unter Antriebslosigkeit und Schwäche leidet kann ebenfalls die Kraft der Birkenblätter für sich nutzen.
Als harntreibendes Mittel dienen sie der Vorbeugung von Nierensteinen und werden traditionell auch gegen Gicht und Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises genutzt. Die Rinde ist vor allem aufgrund des enthaltenen Betulins interessant. Es kann nachweislich Keime beseitigen und wirkt wie auch die Blätter stärkend für die Funktion von Niere und Blase.

Auch bei Hautproblemen können die Ursachen bei einer schlechten Funktion der Nieren oder der Leber zu suchen sein. Viele Stoffe, die von ihnen nicht mehr ausgeleitet oder abgebaut werden können, wird der Körper versuchen über die Haut loszuwerden.
Das führt dann häufig zu Unreinheiten, Juckreiz oder Ekzemen. Betulin fördert aber auch die Regeneration der Oberhaut und beschleunigt den Heilungsprozess bei entzündlichen Hauterkrankungen.
 

So wird ein Tee zubereitet

Die Zubereitung eines Birkenblättertees ist sehr einfach. Es wird lediglich ein Aufguss zubereitet, bei dem etwa ein Teelöffel voll Birkenblätter mit heißem Wasser übergossen, und 5 bis 10 Minuten ziehen gelassen wird. Von diesem Tee können 3 bis 4 Tassen am Tag getrunken werden. Die Rinde wird aufgrund der Bitterstoffe vor allem äußerlich angewandt. Hier bereitet man eine Abkochung vor und nutzt sie für Umschläge. Eine innerliche Anwendung ist jedoch ebenfalls möglich. Die Bitterstoffe wirken auch anregend auf das Verdauungssystem.



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